Newsblog des Stamm Steppenwolf

Winterfahrt 2020

Auch dieses Jahr gab es wieder eine Winterfahrt. Auf unserem Weg durch die schwäbische Alb kamen wir an Seen vorbei, erklommen Berge und hatten eine schöne Zeit zusammen. Am Sonntag, dem 23. März ging es zu neunt nachmittags in Rottweil los, bis wir 15 km später einen Grillplatz fanden, an dem wir kochen und übernachten konnten.

Während die einen Holz sammelten, machten die anderen Feuer und so hatten wir trotz leichtem Regen nach kurzer Zeit etwas leckeres zu Essen.

An diesem Grillplatz gab es einen Tisch, der überdacht war und uns als Unterschlupf für die Nacht diente. Es war zwar recht eng, aber wir waren wenigstens vom Regen geschütz. Am nächsten morgen ging es nach einem kurzem Frühstück weiter richtung Nord-Westen. Wie wir herausfanden lag einer der größte Berge der schwäbischen Alb auf unserem Weg. Der Plettenberg.

Die Höhenmeter wurden durch eine fantastische Aussicht belohnt. Nachdem wir uns dann vom anstrengenden Aufstieg erholt hatten ging es weiter.

Als wir dann am spätem Nachmittag ins Tal zu einem Dorf kamen erfuhren wir, dass es dort keinen Einkaufsladen gab und mussten somit nochmal bis spät abends weiterlaufen, bis wir schließlich zu einer Hütte kamen. Insgesamt sind wir an diesem Tag 32 km gelaufen und waren somit erleichtert es geschafft zu haben, um dann heraus zu finden, dass die Hütte abgeschlossen war. Davon ließen wir uns aber nicht beirren und ein Teil von uns schlief nachdem wir abend gegessen hatten auf der Veranda, während die anderen die Nacht unter Kothenplanen verbrachten. Am Dienstag waren nochmal 24 km vorgesehen, jedoch beschlossen 4 von uns, dass sie diese nach den insgesamt 47 km an den anderen beiden Tagen nicht mehr schaffen würden und mussten deshalb mit dem Bus zu unserem finalen Ziel, einer großen Hütte, die wir uns gemietet hatten fahren. Dort angekommen bereiteten sie schon einmal Abendessen vor und als dann alle angekommen waren aßen wir gut zu abend und schliefen nach zwei Nächten in Enge und Kälte in großen warmen Betten.

Als wir am nächsten Tag aufwachten überraschte uns der Blick aus dem Fenster: Es hatte über Nacht geschneit. Nach dem Frühstück gingen wir dann hinaus und machten Bilder, bevor es dann nach 3 tollen Tagen nach Hause ging.

Alles in allem hatten wir trotz der ein oder anderen Blase an den Füßen eine schöne gemeinsame Zeit in der schwäbischen Alb.

Gut Pfad,
Tack

Ausflug ins Polarion

Am 7. Februar haben wir einen Ausflug ins Polarion gemacht. Dort waren wir mit der Meute Wawuschel und der Sippe Polarfuchs Eislaufen. Gemeinsam hatten wir viel Spaß über das Eis zu flitzen. Die, die das erste mal gefahren sind haben wir an die Hand genommen und so konnten diese auch an der Aktion teilnehmen. Einge die schon länger Eislaufen, haben auf dem Eis Fangen gespielt. Bei kleineren Stürzen kamen die Großen zur Hilfe und schon ging es weiter.

Gut Pfad,
Sarabi

Sommerlager 2019

Der Lagerplatz bot einen wunderschönen Ausblick auf das Ahrtal.

Im Sommer 2019 entschieden wir zu neuen Horizonten aufzubrechen und ein Siedlerdorf im Nordrhein-Westfälischen Blankenheim zu gründen. Alle Stämme unseres Pfadfinderbundes Horizonte mit sowohl Meute als auch Sippe waren dafür vom 27. Juli bis zum 10. August auf dem Bundessommerlager dabei. Für alle beteiligten war es ein großer Spaß und ich freue mich von unseren Erlebnissen erzählen zu können.

Der Weg zum Lager war kein leichter, zumindest nicht für die Sippen. Diese hatten ab Samstag einen Tag lang Zeit um sich zu Fuß auf den Weg zu unserem neuen Siedlerort zu machen. In Blankenheim angekommen wurden sie freundlich von den Wölflingen begrüßt, die bereits die Urkunde für das Land gesichert hatten. Der Lagerplatz grenzte an eine wunderschöne Pferdekoppel und man fühlte sich gleich wohl.

Am nächsten Tag wurden wir in drei Unterlager aufgeteilt und begannen unser Lager nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Handelsspiele machten es uns möglich unsere Unterlager jeweils mit Straßen und Festungen zu bebauen. Auch das Bauen von kreativen Toren und Masten kam nicht zu kurz.

Immer wieder versorgte die Taverne dabei das ganze Lager mit leckerem Nachtisch – aber nur gegen Blankenheimer Echtwährung: Lagergeld. Doch wer süße Speisen verzehrte sei gewarnt, denn Wespen, die uns ehrlich gesagt zur Plage wurden, bedienten sich gerne daran.

Während der ersten Woche verteidigten wir unser Land wiederholt gegen feindliche Angreifer und zeigten durch Kräftemessen in einer Olympiade, welches Unterlager es am meisten drauf hatte. Eine lang erwartete Abkühlung gab es dann im Freibad in Gerolstein.

Doch am Mittwoch geschah das, was niemand geahnt hat: Die Naturkatastrophe! Ein großflächiger Brand zerstörte die meisten Bauten unser neuen Stadt. Daraufhin gab es nur eins zu tun und das war neue Gebiete auszukundschaften. Nach einem schönen Abend mit Singewettstreit machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg, in neun verschiedenen Hajkgruppen. Manche führte ihr Weg zu schönen Seen, in die Vulkaneifel oder gar nach Belgien. Auf dem Weg galt es dabei möglichst viele Handelszertifikate zu bekommen und Aufgaben zu erledigen. Überrascht wurden wir von Überfällen und wir mussten gegen Ende unserer Route neue Erzhandelszertifikate ergattern um unserem Unterlager bei der Rückkehr einen Vorteil zu verschaffen.

Wieder angekommen am nun wiederhergestellten Lagerplatz, gab beim bunten Abend noch jede Gruppe etwas zugute, sei es ein Lied oder eine alternative Form der Unterhaltung. Dabei gab es für alle was zu lachen.

Das Sommerlager der Siedler von Blankenheim 2019 war ein Abenteuer so herausfordernd wie selten eines. Und wird die Zeit zur Erinnerung, ist es Heiterkeit die bleibt!

Gut Pfad
Silvester

 

Aktuell

Die aktuelle Stammesführung:

Stammesführerin ist:
Sarabi
(Sara Neumann).

Stellvertreter ist:
Isko
(Luis Römer).

Details zu Kontaktadressen
findet ihr unter Stammesführung.

Schauen Sie doch einfach mal bei einer Gruppenstunde vorbei. (Anfahrt).